Am 15. und 16. Juli fand zum 3. mal das Forum Flusswellen statt. Initiativen, Verbände und Ingenieure haben sich an der TU Nürnberg versammelt um sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen, über Probleme im Flusswellenbau zu diskutieren und Lösungen zu finden.
Das Surfen abseits des Ozeans auf „stehenden Wellen“ in Flüssen oder Kanälen erfreut sich schon seit mehreren Jahren zunehmender Beliebtheit. Nach den Anfängen in Deutschland am Eisbach in München und dessen Etablierung als Surfspot haben sich viele neue Initiativen sowohl in Deutschland als auch in Mitteleuropa gebildet, welche das Flusswellensurfen mit dem Bau künstlicher Wellen vorantreiben möchten. Weltweit existieren ebenfalls diverse Anlagen wie z.B. in den USA oder Canada die sogenannten Whitewater Parks.
Gruppenbild der Teilnehmer des 3. Forums Flusswellen vor der TU Nürnberg
© Flusswelleninitiative „Surfen in Wolfratshausen“
Sogar Ideen und Ansätze das Flusswellensurfen in Afghanistan zu etablieren sind bereits in der Planung. Wir sind gespannt wie sich die Szene weiter entwickeln wird und hoffen in Zukunft wichtige Beiträge zum Bau umweltfreundlicher und nachhaltig angelegter Anlagen leisten zu können.
Weitere interessante Beiträge und Videos zum Thema Flusswellen gibt es hier:
(Konzept der Leinewelle in Hannover)
(Flusswellen Surfaction am Eisbach bei „Krach am Bach 2016“)
(Boise River Park, Idaho, USA)
Weitere Fotos
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- Modellansicht der Nürnberger Dauerwelle
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- © Surfen in Wolfratshausen
